Fragen rund um Diversity und Inclusion dominieren aktuell sowohl den öffentlichen als auch den privaten Diskurs. Es geht darum, welche Strukturen geschaffen werden müssen, um Gleichheit und Gleichberechtigung ganzheitlich in der Gesellschaft zu verankern. Doch reicht die Einführung progressiver Formalia? Oder geht es auch darum, starre Strukturen sowie Denkmuster zu überholen, um Wandel tatsächlich initiieren zu können? Immerhin denken viele noch immer in Schubladen und geben Vorurteile leichtfertig sowie oft unbewusst an die nachrückenden Generationen weiter.

Mit Occtopus wollen die Co-Founder Anja Höbel, Strategieberaterin und Sozial- sowie Kulturanthropologin, und Emre Celik, DEI+ Advocate, genau dieses sich reproduzierende System durchbrechen. Das Start-up bietet einen spielerischen Ansatz, um unbewusste Vorurteile und Stereotype bei Kindern zu reduzieren – bevor sie sich in ihren Denkmustern festigen und letztlich weitergegeben werden. So kann eine Kultur der Anerkennung und Wertschätzung statt eine der Diskriminierung entstehen. Und da Occtopus diese schon in der frühkindlichen Entwicklung etabliert, schafft das Start-up eine produktive – und längst überfällige – Grundlage, um den gewünschten, forcierten und vor allem benötigten Wandel unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Im Interview teilt Co-Founderin Anja Höbel wie Occtopus mit Spielen statt starren Strukturen für eine diverse und gerechtere Gesellschaft eintritt.

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